Im Glennetal blüht der Märzenbecher. Größere Bestände wachsen in der Nähe des Schlosses Körtlinghausen. Auch im Oberhagen und im Bilsteintal findet sich diese Pflanze zerstreut an einigen Stellen. Meistens handelt es sich um verwilderte Gartenflüchtlinge, die den Weg in den Wald gefunden haben.
Der Märzenbecher gehört wie das nah verwandte Schneeglöckchen zu den Narzissengewächsen. Man kann beide Arten leicht anhand der Blüten unterscheiden. Die sechs Kronblätter des Märzenbechers sind völlig gleich gestaltet. An der Spitze tragen sie einen grünlichen Fleck, der Insekten anlocken soll. Die Krone des Schneeglöckchens dagegen ist deutlich kleiner und zweigeteilt. Außen befinden sich drei große, weiße Blätter, die ein kleines Glöckchen umschließen.
Alle Pflanzenteile des Märzenbechers sind giftig und Wildvorkommen sind streng geschützt!
Von Märzenbecher und Schneeglöckchen
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.bund-loermecketal.de/von-marzenbecher-und-schneeglockchen/