Am 13. Juni 2009 rief die Zeitschrift GEO zum 11. Mal zum GEO-Tag der Artenvielfalt auf. Dieses Koordinationsprojekt von GEO und GBIF (Global Biodiversity Information Facility – www.gbif.org. ) ruft alle Naturfreunde in Deutschland und den Nachbarländern auf innerhalb von einem Tag in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken.
Welches Gebiet eignet sich hier mehr als das Lörmecketal mit seinen unterschiedlichen Lebensräumen.
Unter der Leitung von Klaus-Dieter Hötte erforschten daher am Samstag, 13. Juni 2009, über 100 Kinder die Natur im und rund um den Hohlen Stein. Dazu wurden die Kinder in vier Gruppenaufgeteilt:
Lebensraum Höhle
Hier gab es nicht nur Tiere und Pflanzen zu entdecken, sondern auch alte Knochen und Werkzeuge, die als Zeugen der Vergangenheit dienen und uns auf eine Jahrhunderte alte Geschichte zurückblicken lassen.
Lebensraum Wasser
In der Lörmecke wurde u.a. der ph-Wert bestimmt und im Wasser lebende Klein- und Kleinstlebewesen sowie die im Wasser wachsenden Pflanzen untersucht.
Lebensraum (Wacholder) Heide
In der Wacholder Heide konnten viele Tiere und Pflanzen einmal genauer unter die Lupe genommen werden, die man sonst in freier Natur nur noch selten findet.
Lebensraum Wald
Schließlich haben wir im Lörmecketal natürlich auch noch den Lebensraum Wald, wo wir viele Baum- und Pflanzenarten finden können, der aber auch ein Paradies für viele Vogelarten ist.
Zum Abschluß, gab es nach diesem erlebnisreichen Vormittag gegrillte Würstchen und kalte Getränke zur Stärkung unserer jungen Forscher, die sich ihr Mahl redlich verdient hatten.