Unser Trinkwasser

Viele Menschen im Kreis Soest, von Rüthen bis Werl, erhalten aus unserer Region ihr Trinkwasser!

Ganz unkompliziert….

Wasserhahn auf,,, schwupps, ,,Glas voll,,, und trinkbereit.
Praktisch,
nix ungewöhnliches, immer und überall verfügbar!!

Wie besonders und kostbar es ist und wo genau es überhaupt her kommt, wissen viele nicht.

Aus diesem Grund versuchen wir vom BUND mit Unterstützung von Ute Pluntke und ihrer unverwechselbaren, künstlerischen Art und Weise, wichtige Botschaften plakativ in zu Szene setzen , Alt und Jung zu erreichen, aufzuklären, zu erinnern, welch kostbares Gut ihnen täglich entgegen strömt, wenn sie den Wasserhahn aufdrehen:

Unser Trinkwasser

Sprudelndes, frisches mineralreiches Felsquellwasser, schon von hervorragender Qualität bei Quellaustritt.
Frei von jeglichen Schadstoffen, wie
Mikroplastik
Medikamentenrückstände
PFT-Verunreinigungen.

Möglich durch unsere felsenreiche Landschaft,
(Hohler Stein, Bilsteinhöhle, Piusberg, um nur einige markante Orte unserer Gegend zu nennen) dem Warsteiner Sattel mit dem ältesten Gestein im ganzen Kreis Soest, dem
– Massenkalk, –
entstanden vor 380 Mio. Jahren durch riesige Korallenriffe und riesige Muschelbänke.
Seinen hohen Mineralgehalt, vor allem Calcium, verdankt unser Trinkwasser dem Massenkalk.

Er dient als Grundwasserleiter und Grundwasserspeicher, der aufgrund seiner porösen Struktur, natürlich filtert und an einen überdimensionalen Schwamm erinnert.
Andere Gesteinsschichten, die sogenannten wasserundurchlässigen Solschichten, durchziehen den Massenkalk (wie Sehnen ein Stück Fleisch durchziehen) und grenzen das Wasser so in ihm ein.
Analysen haben ergeben, dass unser Wasser bis zu 50 Jahre im Gestein verbleiben kann, bis es aus einer der Quellen herausströmt.

 Ja genau, Quellen
– Lörmecke Quelle und
– Hillenberg II Quelle

Sie versorgen den Kreis Soest mit Trinkwasser, annähernd 100.000 Menschen, zu jeder Zeit, durch nur ein Rohrleitungssystem .
Nicht auszudenken, was passieren könnte, gäbe es diese Leitung nicht oder unser Wasser verliert durch Widrigkeiten das Prädikat Trinkwasser oder noch schlimmer, es ist gar nicht mehr vorhanden.

Mal eben schnell die Ruhr anzapfen oder das Trinkwasser aus der Aabachtalsperre bei Bad Wünnenberg zu beziehen, ist sicherlich nicht so schnell zu realisieren.

Wie viele Tanklastwagen bräuchte man zur Überbrückung, um diese vielen Menschen und noch mehr Tiere mit sauberenmTrinkwasser zu versorgen?

So wird nun vielleicht auch klar, warum unser Trinkwasser so kostbar und schützenswert ist:

  • Ohne, sitzen wir definitiv auf dem Trockenen
  • Unser Trinkwasser ist kein Oberflächenwasser
  • Unser Trinkwasser ist sauber und klar, benötigt eigentlich keine aufwendige Aufbereitung mit irgendwelchen Zusätzen
  • Es ist kostengünstig
  • Wir haben unser Trinkwasser direkt vor unserer Haustür

Es ist unabdingbar diesen immer wichtiger werdenden Bodenschatz mit allen Mitteln jetzt und in der Zukunft zu schützen.

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