Sturmtief Kyrill

In der Nacht zum 19. Januar fegte ein gewaltiger Orkan über Deutschland hinweg. Besonders schwer getroffen hat es die Regionen Sauerland und Siegerland. Auch durch das Lörmecketal und das Glennetal zieht sich eine Schneise der Verwüstung. Einzelne Böen erreichten Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h. Der Sturm erreichte aber nicht die Stärke des Orkans „Lothar“ im Dezember 1999.

Die Namen der Hoch- und Tiefdruckgebiete vergibt das Meteorologische Institut der Freien Universität Berlin. In diesem Jahr erhalten Hochdruckgebiete weibliche Vornamen und Tiefdruckgebiete männliche Vornamen. Man kann auch „Wetterpate“ werden und die Namenspatenschaft für ein Hoch- oder Tiefdruckgebiet übernehmen. Der Name „Kyrill“ geht auf eine Familie aus Neuenhagen zurück, die ihrem Vater namens Kyrill Genow ein Geburtstagsgeschenk machen wollte.

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